«Tierführer­scheine» – ein tier­gestütztes (sonder- &) erlebnis­pädagogisches Projekt

Projektstart: Mai 2024 | Laufzeit: 24 Monate | Ort: Baden-Württemberg | Fördersumme: 52.190,00 €

Welches Problem soll das Projekt lösen?

Durch die Pandemiejahre sowie Fluchterfahrungen (u.a. Ukrainekrieg etc.) und dadurch zeitweise fehlende emotional-soziale Entwicklungsmöglichkeiten in Klassen und -Vereinsgruppen, weisen viele Kinder und Jugendliche Defizite in ihren emotional-sozialen Kompetenzen auf. Diese wiederum können schulische sowie soziale Lernprozesse hemmen. 
Zudem wurde ersichtlich, dass vielen Kindern und Jugendlichen zunehmend der Kontakt zu Tieren fehlt, wodurch viele Schwierigkeiten im Umgang mit ihnen aufweisen.

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Das tiergestützte (sonder- &) erlebnispädagogische Projekt "Tierführerscheine" auf der Jugendfarm Kornwestheim (bei Stuttgart), soll daher durch den Einsatz verschiedener Tierarten, wie Hunden, Schafen, Ziegen, Hühnern, Kaninchen und Katzen, eine gezielte Förderung der emotional-sozialen Kompetenzen von 400-500 Kindern und Jugendlichen im Umkreis Kornwestheim, bezogen auf sich selbst, auf andere Menschen sowie auf Tiere, erzielen. 

Was zeichnet das Projekt aus?

Mit dem Projekt "Tierführerscheine" setzt sich die Jugendfarm Kornwestheim für eine gezielte Förderung der emotional-sozialen Kompetenzen der Menschengruppe ein, die am meisten unter der Coronapandemie und ihren Folgen sowie unter Fluchterfahrungen leidet - Kinder und Jugendliche. 
Hierbei soll es nicht nur Kindern und Jugendlichen aus Regelschulen und dem Regelbetrieb der Jugendfarm zugute kommen, sondern insbesondere auch aus Förderschulen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.