Huckleberry & Finja

Das Projekt „Huckleberry & Finja“ aus Berlin möchte Kinder aus suchtbelasteten Familien stärken, gesund aufzuwachsen. Mithilfe eines Patenhundes lernen die Kinder sich mit der Erkrankung ihrer Eltern auseinanderzusetzen. Der Patenhusky motiviert, begeistert und tröstet.

Projektstart: März 2024 | Laufzeit: 12 Monate | Ort: Berlin | Fördersumme: 37.239,71 €

 

Welches Problem soll das Projekt lösen?

  • Kinder über Sucht aufklären

  • Kinder psychisch kranker Eltern stärken

  • Kindern helfen sich selbst zu helfen

  • Zur Entstigmatisierung von Sucht beitragen

  • Kinder vor Missbrauch schützen

  • Gewalt gegen Kinder präventiv etwas entgegensetzen

  • Kinder aus suchtbelasteten Famiulien werden zu 66% selbst süchtig oder psychisch krank

  • 3 Mio. Kinder in Deutschland

  • Es gibt sehr wenig Hilfe für Kinder aus suchtbetroffenen Familien

  • Angebote für „vergessene“ Kinder von suchterkrankten Eltern ermöglichen

 

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Das Projekt trägt zur Lösung des Problems bei, indem Kinder aus suchtbetroffenen Familien präventiv geholfen wird. Das Ziel ist, dass sie nicht psychisch erkranken, sondern gesund auswachsen.
66 % aller Kinder aus suchtbetroffenen Familien werden im Erwachsenenalter selber psychisch krank, zu einem Drittel suchtkrank. 
Die Kinder tragen in der Familie oft zu viel Verantwortung.
Wissen über die Erkrankung trägt zum Abbau von Scham und Schuld bei und hilft die familiäre Last zu überwinden.

 

Was zeichnet das Projekt aus?

Das Projekt richtet sich an eine sehr verletztliche Gruppe - Kindern, die häufig vergessen werden. Es ist sehr niedrigschwellig aufgebaut, damit es betroffene Kinder erreicht und sie davon profitieren können, auch ohne die Unterstützung der Eltern.
Gleichzeitig zeichnet sich das Projekt aus, da es Schlittenhunde als Beziehungspartner der Kinder einsetzt. Dadurch erleichtert es den Kindern die Teilnahme. Sie sind motiviert und lernen nachhaltiger durch die starke emotionale Komponente. Die Hunde.