Hand in Hand: Begegnungskultur stärken

Das Projekt "Hand in Hand" aus Berlin möchte einen Beitrag gegen die Isolation geflüchteter Jugendlicher leisten, indem es durch Exkursionen im Stadtraum sowie Tanz- und Theaterworkshops Begegnungsräume mit alteingesessenen Jugendlichen schafft und ihr Ankommen begleitet.

Projektstart: Januar 2024 | Laufzeit: 24 Monate | Ort: Berlin | Fördersumme: 17.456,76 €

 

Welches Problem soll das Projekt lösen?

Isolation und Ausgrenzung sind große Herausforderungen für geflüchtete Jugendliche in Berlin. Zwar gibt es Willkommensklasse, doch erschweren sie zum Teil die Begegnungen zwischen geflüchteten und alteingesessenen Jugendlichen.  Eine gelungene Integration beinhaltet, dass junge Geflüchtete die gleichen Zugänge zu Angeboten der Bildungseinrichtungen bekommen. Dafür braucht es mehr innovative Angebote für junge Geflüchtete, die durch soziale Interaktion gesellschaftliche Teilhabe fördern. 

 

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Geflüchtete Jugendliche fühlen sich durch unsere Angebote im Stadtraum vertrauter. Sie kommen in Austausch mit alteingesessenen Jugendlichen, lernen ihre jeweiligen Lebensrealitäten kennen und knüpfen vielfältige soziale Kontakte. Sie verfügen über mehr Kommunikationskompetenz und Selbstvertrauen, um sich in das Schulsystem zu integrieren. Sie können die Herausforderungen in Bezug auf Sprache, Isolation und Diskriminierungen mit gestärktem Selbstbewusstsein begegnen.

 

Was zeichnet das Projekt aus?

Wir entwickeln unsere Methoden und Formate zusammen mit den Jugendlichen aus drei Willkommensklassen. Dieser partizipative Ansatz ist sehr wichtig, um eine geeignete Antwort auf ihre vielfältigen Bedürfnisse zu finden.