FamilyForward

Empowering Ukrainian Refugee Parents for a Brighter Future

Unser psychosoziales Elterntraining hilft geflüchteten ukrainischen Eltern durch Empowerment und Sensibilisierung für psychische Auffälligkeiten bei ihrer intrafamiliären Kommunikation über traumatische Ereignisse. Ziel ist die Förderung der familiären psychischen Gesundheit.

Projektstart: Juni 2024 | Ort: Berlin | Fördersumme: 60.000,00 €

 

Welches Problem soll das Projekt lösen?

Psychische Belastungen und ein konfliktreiches familiäres Miteinander sind Konsequenzen, welche häufig erst gewisse Zeit nach der Flucht hervortreten. Speziell die aus der Ukraine geflüchteten Frauen müssen sich vermehrt alleine um ihre Kinder kümmern, sondern auch um psychisch belastete Kinder. Das Familienleben wurde als positiver Faktor für die psychische Gesundheit von Geflüchteten identifiziert, trotzdem fehlt es an familienzentrierten Angeboten in Deutschland. Wir möchten dies ändern.

 

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Unser Parental Empowerment Training deckt den zeitgerechten Bedarf an familienzentrierten, holistischen psychosozialen Unterstützung für ukrainische Geflüchtete und vermindert dadurch zusätzlich die Versorgungslücke für minderjährige Kinder. Wir möchten durch diese niedrigschwellige Ersthilfe den Zugang zu einer nachhaltigen, präventiven Unterstützung bieten, um familiäre Beziehungen als bereits identifizierter Schutzfaktor für psychische Erkrankungen langfristig zu stärken.

 

Was zeichnet das Projekt aus?

Unser Projekt zeichnet sich durch einen partizipativen und ressourcenaktivierenden Ansatz aus, d.h. kein für- sondern ein miteinander. Es wird ein holistischer Ansatz verfolgt: Die Stärkung der ganzen Familie in ihrem psychischen Wohlbefinden durch das Angebot einer niedrigschwelligen Ersthilfe der Eltern. Der gemeinsame Austausch und Vermittlung von traumasensitiven Erziehungsmethoden sollen eine nachhaltige Selbsthilfe und Prävention psychischer Belastungen innerhalb der Familie ermöglichen.