ArteFakt2030 – inklusive Zukünfte

In einem Design Futuring Prozess entwerfen Menschen in marginalisierten Positionen Zukunftsbilder & Artefakte für inklusive Zukünfte. Die öffentliche Ausstellung macht sie erfahr- und diskutierbar, so entstehen in einem Workshop mit weiteren Stakeholdern Strategien zur Umsetzung. 

Projektstart: Sommer 2023 | Ort: Bremen | Fördersumme: 70.000,00 €

 

Welches Problem soll das Projekt lösen?

Menschen erfahren Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung, Hautfarbe, sozialen oder ethnischen Herkunft, Religion, körperlichen oder geistigen Fähigkeiten oder ihres Alters. Aus gesellschaftlichen und politischen Veränderungs- und Gestaltungsprozessen (u.a. Stadtentwicklung, Klimaschutz, Mobilitätswende) werden sie häufig ausgeschlossen.

 

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Wir überlassen die Zukunft nicht Entscheidungsträger*innen, sondern beteiligen Menschen, die von solchen Prozessen oft ausgeschlossen sind. Mit Design als Tool und basierend auf einer Recherche entwickeln wir partizipativ inklusive Zukunftsszenarien und machen diese über co-kreativ gestaltete Artefakte in einer Ausstellung greif- und diskutierbar. In einem Prozess mit weiteren Stakeholdern schlagen wir Brücken in die Gegenwart und leiten Strategien ab, die uns in wünschenswerte Zukünfte führen.

 

Was zeichnet das Projekt aus?

Unser Projekt ist kreativ, prozessorientiert und intersektional gestaltet. Wir arbeiten nicht defizitorientiert, sondern stellen die wertvollen Perspektiven und das Wissen von Menschen in marginalisierten Positionen in den Fokus. Durch Zukunftsbilder, die verschiedene Realitäten und Identitäten unserer diversen Gesellschaft widerspiegeln, können neue inklusive Narrative entstehen, die dabei unterstützen, Machtstrukturen zu verändern und zu einem gesellschaftlichen Wandel beizutragen.