Preis für offenherzige Verbreitung

Wir finden: Je mehr Menschen von einer sozialen Innovation profitieren, desto besser. Deshalb schaffen wir einen Preis für gemeinnützige Organisationen, die ihre innovativen Konzepte freigiebig verbreiten. Ein Preis für mehr Zusammenarbeit und weniger Konkurrenzdenken!

Projektstart: Sommer 2023 | Ort: Bayern | Fördersumme: 98.970,82 €

 

Welches Problem soll das Projekt lösen?

Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen ist für uns eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Viel zu viel hängt auch heute noch davon ab, wo jemand geboren wurde, ob man mit einer Behinderung lebt und wieviel Geld man zur Verfügung hat, um nur drei Beispiele zu nennen. Dem gegenüber stehen die vielen sozialen Innovationen, die in ganz Deutschland fortwährend entstehen. Allzu häufig werden solch wirksame Lösungen jedoch nicht überregional bekannt. Das finden wir bedauerlich!

 

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Mit dem „Preis für offenherzige Verbreitung“ starten wir eine Kampagne für den Transfer sozialer Innovationen. Wir wollen gemeinnützige Organisationen dazu ermutigen, ihre innovativen Konzepte freigiebig zur Verfügung zu stellen. Dazu zeichnen wir besonders erfolgreiche und aussichtsreiche Beispiele aus – sei es ein Frühförderkonzept, das an einem neuen Standort umgesetzt wird, oder ein inklusives Wohnmodell, das für eine neue Zielgruppe weiterentwickelt wurde. Hauptsache offen weitergegeben!

 

Was zeichnet das Projekt aus?

Wir möchten helfen, dass Menschen das Rad nicht neu erfinden müssen, wenn sie vor Ort ein soziales Problem lösen wollen. Denn bestimmt hatte andernorts schon jemand ein ähnliches Problem und eine gute Lösung dafür gefunden. Wir, das sind WOHN:SINN e.V., die Stiftung Bürgermut, Ashoka Deutschland und weitere Partner. Den Preis für offenherzige Verbreitung widmen wir unserem verstorbenen Freund Rudi Sack, der sich sein Leben lang für inklusive Wohngemeinschaften und ihre Verbreitung engagiert hat.