GemüseGlück
Das Projekt "GemüseGlück – was Familien mit Kindern auf dem Acker über Ökologie, Ernährung und Selbstwirksamkeit lernen können" richtet sich an Teilnehmer:innen aus sozioökonomisch benachteiligten Quartieren. Die in zielgerichteten Bildungsprozessen vermittelten Inhalte, schaffen die Grundlage für einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln.
Projektstart: Frühling 2023 | Ort: Berlin | Fördersumme: 63.843,00 €
Welches Problem soll das Projekt lösen?
Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Quartieren haben in unserer Gesellschaft immer weniger Kontakt zur Natur. Naturerfahrungsräume wie naturnahe Freiflächen, Brachen oder Gärten verschwinden aus ihrem Lebensumfeld. Landwirtschaftliche Prozesse werden zunehmend industrialisiert: Wo unsere Lebensmittel herkommen, ist vielen daher gar nicht mehr verständlich. Deshalb fällt es ihnen oftmals schwer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren.
Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?
Zielgerichtete Bildungsprozesse im Kindesalter schaffen die Grundlage für einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln. Wichtig dabei ist es, Kindern eine sinnliche Erfahrung zu ermöglichen: durch das Anpflanzen, Fühlen, Riechen oder Schmecken frischer Lebensmittel. Nur wer versteht und erlebt, wie Konsum, Produktion und Umwelteffekte zusammenhängen, macht sich auf den Weg, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.
Was zeichnet das Projekt aus?
Wir setzen für eine nachhaltige Wirkung ganzheitlich an der Wurzel der gesellschaftlichen Probleme an und schaffen für unsere Zielgruppe einzigartige Erlebnisse rund um Lebensmittel, die Bestandteil ihres Alltags werden und Verhaltensänderungen ohne erhobenen Zeigefinger möglich machen.
