Mental Health Ambassadors – Botschafter:­innen für mentale Gesundheit in der Schule

Die Berliner Mental Health Ambassadors verankern das Thema mentale Gesundheit im Schulalltag durch die Stärkung und Befähigung des Schulpersonals.  Die Projektteilnehmer:innen lernen, wie sie Hilfsangebote vermitteln, Präventionsmaßnahmen umsetzen, Verbündete mobilisieren und somit nachhaltige Veränderungen im Schulalltag einleiten können.

Projektstart: Winter 2023 | Ort: Berlin | Fördersumme: 61.626,16 €

 

Welches Problem soll das Projekt lösen?

Mentale Gesundheit hat in der Schule keinen Raum: Auf eine:n Schulpsycholog:in kommen 6302 Schüler:innen. Lehrkräfte haben weder die Kapazität noch die Expertise, sich dem Thema ausreichend zu widmen. Einige gemeinnützige Organisationen halten Workshops an Schulen, diese wirken aber zeitlich begrenzt. Was fehlt, ist die nachhaltige Verankerung von mentaler Gesundheit im Schulalltag durch eine Stärkung und Befähigung des Schulpersonals.

 

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Die Ausbildung zum MHA befähigt das Schulpersonal, mentale Gesundheit an ihrer Schule mit niedrigschwelligen Maßnahmen zu verankern. Sie lernen, wie sie Hilfsangebote vermitteln, Präventionsmaßnahmen umsetzen, Verbündete mobilisieren und so mit wenig Aufwand nachhaltige Veränderungen im Schulalltag einleiten können. Durch die Ausbildung von MHAs als Multiplikator:innen profitiert eine große Anzahl an Schüler:innen von dem Programm.

 

Was zeichnet das Projekt aus?

MHA ermöglicht eine nachhaltige Verankerung mentaler Gesundheit in der Schule durch einfach umsetzbare und praktikable Maßnahmen. Die Ausbildung, eine P2P-Beratung, ein schulübergreifendes Netzwerk sowie digitale Lernformate befähigen die MHAs dazu, sich fortwährend für Veränderungen einzusetzen.