Train to Empower

Das Projekt aus Frankfurt am Main bildet ehrenamtliche Helfer:innen aus, die sich für Menschen in der Prostitution engagieren. Der Fokus liegt auf methodisch-didaktischen Trainings. Durch die erworbenen Grundlagen in der Beratung, Methoden zu Selbstlernkompetenzen und Selbstwirksamkeit wird den Ehrenamtlichen in ihrer Haltung unterstützt und in Konsequenz auch die Zielgruppe empowert.

Projektstart: Winter 2023 | Ort: Frankfurt am Main | Fördersumme: 36.260,00 €

 

Welches Problem soll das Projekt lösen?

Die Zielgruppe arbeitet mit Menschen in der Prostitution, deren prekäre Lebenslage, problematische und risikobehaftete Arbeitsbedingungen, verstärkte Unsicherheiten im Alltag und geringe (Grund-)Qualifikationen die Hilfsbedarfe erhöhen. Hier setzt das Projekt „train to empower“ an. Die helfenden Ehrenamtlichen erhalten methodisch-didaktische Trainings zur Vermittlung von Alltagskompetenzen, Sprachförderung und Resilienz bzw. Empowerment.

 

Wie trägt das Projekt zur Lösung des Problems bei?

Durch Workshops, Lernkoffer, Praxisreflexionen und Coaching werden Ehrenamtliche und dadurch auch sich prostituierende Personen empowert. Dies erhöht die benötigten Kompetenzen und verbessert die Wirksamkeit der Hilfe. Ehrenamtliche werden trainiert, ihre Klientel zu empowern und deren Ressourcen zu stärken. Dazu erlernen sie Grundlagen von Beratung (Haltung, Grenzen), Methoden zu Selbstlernkompetenzen und Resilienz sowie Selbstwirksamkeit.

 

Was zeichnet das Projekt aus?

Die Arbeit der Ehrenamtlichen wird mit dem Projekt erheblich aufgewertet und durch die geplante Transformation in andere Bereiche sichtbarer gemacht. Die Projektidee wird seit einem Jahr gemeinsam entwickelt und weiter konzipiert. Ein persönlicher, direkter Kontakt zur Zielgruppe besteht schon.