Was kostet ein Hund im Monat?

 

Ein treuer Begleiter, der immer zu dir hält – wenn auch du dir einen Hund wünscht, aber nicht sicher bist, ob du die laufenden Kosten stemmen kannst, dann bist du hier genau richtig. Wir beantworten die Frage: “Was kostet ein Hund im Monat?”. Hundefutter, Fellpflege, Hundeschule, Tierarzt oder -ärztin, Versicherung, Zubehör, evtl. Betreuung: Die Kosten variieren stark, je nach Größe und Rasse des Hundes und sind natürlich auch immer individuell. Jeder Hund hat andere Bedürfnisse und kann auch mal krank werden, dann schießen die monatlichen Kosten in die Höhe. Du solltest auf jeden Fall bei der Überlegung, ob du dir einen Hund leisten kannst, immer einen Puffer mit einrechnen.

 

Durchschnittlich betragen die monatlichen Kosten für einen Hund in Deutschland zwischen 50 und 200 Euro. Im Folgenden schlüsseln wir die Kosten für kleine, mittelgroße und große Hunde und die beliebtesten Hunderassen auf. Außerdem erhältst du von uns Tipps, wie du bei den Unterhaltskosten für deinen Hund sparen kannst.

 

Übrigens: Mit unserem neuen Abo-Los spielst du jeden Monat ganz automatisch um eine monatliche Rechnung deiner Wahl. Das kannst du mit Tierfutter und Tierzubehör, mit der Rechnung des Hundefriseurs, der Hundeversicherung oder anderen monatlich wiederkehrenden Kosten machen. Als Soziallotterie fördern wir von aidFIVE soziale Projekte in ganz Deutschland, darunter Hilfsprojekte mit Tieren. Dein Los kommt also nicht nur dir und deinem Vierbeiner zugute, sondern auch anderen Menschen.

 

Mit diesen monatlichen Kosten musst du für deinen Hund rechnen

 

Fressen, spielen, Gassi gehen: Hunde brauchen eigentlich nicht viel zum Glücklichsein. Schaut man sich die einzelnen Posten an, kann sich aber eine ordentliche Summe für monatliche Unterhaltskosten ergeben. Am besten berechnest du die Fixkosten pro Monat für deinen Hund selbst, dann kannst du alle Eventualitäten mit einrechnen. Folgende Kostenpunkte sollten in deiner Rechnung auf jeden Fall vorkommen:

 

  • Hundefutterkosten: Große Hunde fressen mehr als kleine Hunde, das ist klar. Aber auch die Qualität und Ernährungsform deines Hundes sind entscheidend für die Kosten für Futter im Monat. Bekommt dein Hund herkömmliches Trocken- und Dosenfutter plus Leckerlis oder eine spezielle Ernährung? Die teuerste und aufwändigste Futterform ist wohl das Barfen (Biologisch artgerechtes rohes Futter). Frisches Fleisch, Gemüse und Nahrungsergänzungsmittel bekommst du für einen kleinen Hund ab 50 Euro im Monat.
  • Tierarztkosten: Dein Hund muss hoffentlich nicht jeden Monat zum Tierarzt. Über das Jahr gesehen fallen aber Gesundheitschecks und Impfungen an. Am besten teilst du die jährlichen Tierarztkosten durch zwölf, um die Tierarztkosten pro Monat für deinen Hund zu errechnen.
  • Hundeversicherung & Steuern: In einigen Bundesländern in Deutschland ist eine Haftpflichtversicherung Pflicht. Eine Hundekrankenversicherung kann ebenfalls sinnvoll sein, damit die Tierarztkosten bei einem Unfall oder Krankheit nicht dein Monatsbudget sprengen. Die Kommunen legen eine jährliche Hundesteuer fest, die ab dem zweiten Hund pro Halter:in und für bestimmte Rassen in der Regel teurer ist.
  • Pflege: Langhaarige Hunderassen müssen regelmäßig zum Hundefriseur, das kann richtig teuer werden. Aber auch wenn du die Pflege selbst übernimmst, fallen Pflegeprodukte und -werkzeuge als monatliche Kosten für deinen Hund an.
  • Zubehör: Gelegentliche Anschaffungen wie Hundekörbchen, Leinen und Halsbänder oder Decken und Jacken kannst du jährlich betrachten und auf den Monat herunterrechnen. Monatlich kaufst du Gassibeutel und Kauspielzeug.
  • Training: Gerade bei der Erziehung von jungen Hunden und wenn du noch nicht viel Erfahrung mit der Hundehaltung hast, ist professionelle Hilfe von einer Hundeschule ratsam. Im Laufe eines Hundelebens können aber auch neue Verhaltensweisen auftauchen, bei denen du Expert:innen um Rat fragen musst.
  • Sonstiges: Vielleicht brauchst du regelmäßig einen Hundesitter oder eine Urlaubsbetreuung für deinen Hund. Auch wenn du deinen Hund mit in den Urlaub nehmen willst, werden Flugreisen und Ferienwohnungen teurer als gewohnt.

 

 

Laufende Kosten für deinen Hund reduzieren: So sparst du jeden Monat Geld

 

Wenn du die monatlichen Kosten für deinen Hund verringern möchtest, solltest du vor allem überlegen, was dein Hund wirklich braucht. Teures Markenspielzeug oder Gadgets sind meistens rausgeschmissenes Geld. Ein dickes Tau, ein alter Tennisball oder ein ausrangierter Schal eignen sich genauso gut zum Spielen. Achte nur darauf, dass die Dinge den scharfen Zähnen standhalten, wenigstens eine Zeit lang. Auch Leckerlis kannst du selbst machen, dafür gibt es online viele geeignete Rezepte.

 

Bei Kosten, die du nicht vermeiden kannst, lohnt es sich, Preise zu vergleichen und z. B. günstiges Hundefutter online gleich in größeren Mengen zu bestellen. Viele Online-Shops bieten Treueprogramme oder Rabatte an. Meist kannst du da auch gleich weiteres Zubehör kaufen. Ein weiterer Vorteil bei einer großen Rechnung pro Monat: Mit etwas Glück bezahlst du sie gar nicht selbst, sondern wir von aidFIVE! Du kannst um Rechnungen spielen oder mit dem neuen Abo-Los um eine monatliche Rechnung. Als Soziallotterie fördern wir von aidFIVE soziale Projekte und tiergestützte Projekte.

 


  

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Dank unserer Mitspieler:innen konnten wir bereits dutzende soziale Projekte mit Kindern und Jugendlichen sowie mit hilfebedürftigen Menschen – in einigen unserer Projekte kommen dabei tierische Helfer zum Einsatz – mit fast 4 Mio. Euro fördern!

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Was kostet ein kleiner Hund pro Monat?

 

Kleine Hunderassen können günstiger in der Haltung sein als große Hunde, vor allem durch die geringeren Futterkosten. Allerdings haben kleine, stark gezüchtete Hunde auch öfter gesundheitliche Probleme. Die Kosten für Chihuahua, Dackel, Mops, französische Bulldogge und Co. pro Monat können ca. so geschätzt werden:

 

  • Futter: 20 bis 40 Euro im Monat
  • Tierarzt: 10 bis 30 Euro pro Monat
  • Haftpflichtversicherung: 5 bis 15 Euro im Monat
  • Hundekrankenversicherung: Basis 10 bis 30 Euro, Premium 30 bis 60 Euro
  • Pflege: 5 bis 30 Euro im Monat
  • Zubehör: 5 bis 15 Euro im Monat
  • Training: 10 bis 50 Euro im Monat

Insgesamt kannst du also ungefähr mit laufenden monatlichen Kosten von 55 bis 180 Euro bei einem kleinen Hund rechnen, mit einer Premium-Hundekrankenversicherung sind es bis zu 210 Euro. Nicht mit eingerechnet sind Betreuung und sonstige Kosten, da diese stark nach Bedarf variieren.

 

Wie viel kostet ein mittelgroßer Hund im Monat?

 

Zu den beliebten mittelgroßen Hunden zählen z. B. Labrador, Beagle, Golden Retriever, Australian Shepherd und Husky. Diese Hunde benötigen schon deutlich mehr Futter als die kleinen Hunde. Für mittelgroße Hunde kannst du also ungefähr mit folgenden Kosten im Monat rechnen:

 

  • Futter: 30 bis 60 Euro pro Monat
  • Tierarzt: 20 bis 40 Euro pro Monat
  • Haftpflichtversicherung: 5 bis 20 Euro im Monat
  • Hundekrankenversicherung: 20 bis 40 Euro, Premium 40 bis 70 Euro
  • Pflege: 10 bis 40 Euro
  • Zubehör: 10 bis 20 Euro
  • Training: 15 bis 50 Euro

Mittelgroße Hunde kosten also im Monat insgesamt ca. 90 bis 230 Euro ohne Premium-Krankversicherungsschutz und Betreuung.

 

Kosten für einen großen Hund im Monat

 

Dogge, Schäferhund und Rottweiler gelten als große Hunde. Sie brauchen viel Futter, viel Auslauf und auch viel Training, denn einen großen Hund hält man nicht einfach so an der Leine fest, wenn er zerrt. Manche großen Hunderassen sind ebenfalls anfälliger für Krankheiten. Für große Hunde berechnen sich die Kosten pro Monat ungefähr so:

 

  • Futter: 40 bis 80 Euro pro Monat
  • Tierarzt: 20 bis 50 Euro pro Monat
  • Haftpflichtversicherung: 5 bis 20 Euro im Monat
  • Hundekrankenversicherung: 25 bis 50 Euro, Premium 50 bis 100 Euro
  • Pflege: 10 bis 50 Euro
  • Zubehör: 10 bis 30 Euro
  • Training: 20 bis 60 Euro

Insgesamt werden ca. 100 bis 290 Euro Unterhaltskosten für einen großen Hund fällig. Mit Premium-Krankenversicherung, Betreuung oder Urlaub kommt noch einiges dazu. Während du für deinen Mops vielleicht auch unter deinen Bekannten mal jemanden für ein Wochenende zum Hundesitten findest, ist das bei großen Hunden nicht ganz so einfach. Menschen, die sich nicht mit Hunden auskennen, trauen sich wahrscheinlich nicht zu, einfach mit einer Dogge spazieren zu gehen und du solltest einen großen Hund auch niemandem anvertrauen, der keine Erfahrung hat.

 

Monatliche Kosten steigen – Kann ich mir einen Hund leisten?

 

Die monatlichen Kosten sind nicht nur individuell von Hund zu Hund unterschiedlich, genau wie die Lebenshaltungskosten für uns Menschen steigen sie mit Inflation, höheren Energiepreisen und Co. an. Bevor du einen Hund adoptierst, solltest du dir also ganz sicher sein, dass du die Kosten bewältigen kannst, auch in Zukunft. Die treuen Fellnasen werden ca. 8 bis 17 Jahre alt, wobei größere Hunde eine geringere Lebenserwartung haben als kleine. Wenn du dich für einen Hund entscheidest, gehst du eine Verantwortung ein, die auch bedeuten kann, dass du mal zurückstecken musst. Reisen oder teure Anschaffungen und Aktivitäten sind dann vielleicht nicht mehr so oft möglich. Dafür hast du aber einen treuen Freund, der dir nicht von der Seite weicht und auch viel Positives in dein Leben bringt.

 

Mit dem Abo-Los von aidFIVE kannst du ganz bequem jeden Monat um die Rechnung deiner Tierversicherung oder andere monatliche Kosten spielen – und wenn du gewinnst, hast du in dem Monat mehr Budget, um dir selbst etwas Schönes zu gönnen. Also spiel mit, sichere dir deine Gewinnchace und unterstütze dabei soziale Projekte mit Tieren!

 


06.02.2024